Die katholische Kirche St. Lambertus steht in einem Ortsteil von Troisdorf,
der zwar relativ nah an der Autobahnabfahrt Bonn-Beuel, aber trotzdem etwas abseits der großen
Hauptverkehrsstraßen liegt: Bergheim. Die Straßen sind eng und
nicht für den Durchgangsverkehr geeignet, so dass der Ort einen durchaus hohen Wohn- und
Erholungswert aufweist. Hier steht auch die Lambertuskirche, ein Backsteinbau in Grundform eines
griechischen Kreuzes mit gotischen Stilelementen. Sie wurde 1869-1872 erbaut und 1945
durch den Krieg schwer beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte bis zum Jahr 1950.
In den Jahren 1971 - 1981 wurde die Kirche grundlegend erneuert. Die Kirche besitzt
buntverglaste Fenster aus den Jahren 1988/89 und 1993.
Die Kirche hatte zwei Vorgängerkirchen, und zwar vom 8./9. Jahrhundert bis 1248
und von 1248 - 1869. Im 11. Jahrhundert fand der Besitzübergang von Kirche, Zehnt und
Pfarrbesetzungsrecht auf die Siegburger Abtei statt (bis 1803).
GSM (DXB577): Zellen 5771, 5772, 5773
UMTS (DXU577): Zellen 5771, 5772, 5773, 5775, 5776, 5777
Standort: Bergstraße 2 / Paul-Schürmann-Platz, Troisdorf-Bergheim
Auf den Fotos ist die Kirche noch teilweise eingerüstet. Der Vodafone-Sender ging im Herbst 1998 ans Netz. Außerdem befinden sich im Kirchturm auch 4 Antennen von O2 (auf drei Sektoren verteilt). Später kamen noch Antennen von E-Plus dazu. |
In den Glockenschallfenstern sind keine Senderantennen sichtbar, vermutlich wird die Sicht darauf durch die angebrachten Plastikvorsätze verhindert. |
Beachtenswert ist das Mosaik über dem Kirchenportal | |
Diese Kreuzigungsszene an der Gebäudeseite zur Mondorfer Straße soll an die in den beiden Weltkriegen gefallenen Gemeindemitglieder erinnern. | |
An den BTS-Schränken hinter der Kirche kann man zweifelsfrei die Existenz von Mobilfunksendern erkennen. Im Vordergrund sieht man den Schrank von O2, der Vodafone-Schrank ist der im Hintergrund. Wahrscheinlich Anfang 2009 wurde die Vodafone-Versorgung mit einer weiteren GSM-Zelle und 3 UMTS-Zellen erweitert. Später kam ein weiteres UMTS-Frequenzband hinzu. Auch der Vodafone-Schrank ist verschwunden (nicht mit Fotos dokumentiert) und wurde vermutlich an anderer Stelle, vielleicht im Inneren der Kirche oder in einem nahestehenden Gebäude, aufgestellt. |
Last Update: 9.02.2015 (Fotos aus 03.2007 und 1999)
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