Die Klosterkirche Unserer Lieben Frau (Liebfrauenkirche) findet man, von Mülheim kommend, relativ
einfach, es ist die erste größere Kirche auf der linken Seite, nachdem man die Brücke über die
Autobahn A40 überquert hat und in Richtung Stadtzentrum fährt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob
diese Klosterkirche dem gesamten Viertel auch den Namen "Marienkirche" gegeben hat. |
 |
| Bis auf den Eingangsbereich ist das
Kirchengelände mit einer Mauer umgeben, ganz so, wie es sich für ein gutes Kloster gehört. Der Turm
steht etwas abseits der eigentlichen Kirchenhalle im hinteren Grundstücksbereich direkt neben dem
Gebäudeteil, der vermutlich Wohnzwecken dient. Rechts neben der Einfahrt zur Kirche befindet sich in unter einem Dach eine Marienstatue mit dem Jesuskind. Wie man einem Aushang entnehmen konnte, handelt es sich bei diesem Kloster um ein katholisches Missionskloster, vermutlich sogar das Haupthaus. Über die Geschichte des Klosters und seiner Bewohner kann ich im Moment leider nicht mehr sagen, ich hoffe jedoch, dass ich bei Gelegenheit hierzu noch Informationen nachliefern kann. | |
 |
Die BTS-Schränke findet man im Hinterhof auf einem Garagendach hinter dem Turm. Ein Schrank nimmt die Technik für die 900-MHz-Zellen, der andere die Technik für die 1800-MHz-Zelle auf. Alles so, wie man es auch von anderen Vodafone/D2-Senderstandorten her kennt. |
 |
 |
| Ganz im modernen Stil wie das übrige Kloster auch präsentiert sich das Hauptportal mit Motiven aus dem Leben der Mutter Gottes. | Der Blick in die Kirchenhalle: Durch die in die Decke eingelassenen Fenster wirkt die Kirche einladend hell und freundlich. Der Bezug zur Marienverehrung ist in einer weiteren Marienstatue, vermutlich aus Holz, dokumentiert. Die gut dimensionierte Orgel sorgt sicherlich für eine hervorragende musikalische Unterstützung während der Gottesdienste. |
| Im Mai 2016 findet man eine andere Situation vor. Die GSM1800-er Zelle ist abgeschaltet, die freigewordene Frequenz wird für LTE benötigt. Geblieben sind die drei GSM-Zellen. Allerdings ist die BTS-Technik nicht mehr so frei zugänglich wie vor Jahren, der Weg dorthin ist kameratechnisch überwacht, was ein Mehr an Sicherheit bedeutet. Von der angrenzenden Nebenstraße kann man jedoch noch einen Blick auf die technische Anlage erhalten. Man sieht, dass die BTS-Schränke verschwunden sind, stattdessen sind platz- und energiesparende Einheiten verbaut. |  |