Wenn man von Grevenbroich Richtung Frimmersdorf zu den großen Braunkohlenkraftwerken fährt, liegt gut versteckt neben der Straße der Grevenbroicher Vorort Neuenhausen. Der Ort wird durch die massiven Vollrather Höhen mit seinen riesigen Windkrafträdern geschützt. Das Zentrum diese Ortsteils mit teilweise noch engen Gassen bildet die katholische Pfarrkirche St. Cyriakus Maris. Sie liegt auf einem kleinen Hügel. Um in die Kirche zu gelangen, muß man demnach einige Treppen steigen oder über eine mit Kopfsteinen gepflasterte Straße den Berg hochfahren.
Standort-Id: DXBI65
900er-Frequenzband: CI-A: 18651 (hex 48DB), CI-B: 18652 (hex 48DC), CI-C: 18653 (hex 48DD)
1800er-Frequenzband: CI-E: 18655 (hex 48DF), CI-F: 18656 (hex 48E0), CI-G: 18657 (hex 48E1)
Standort: Königslindenstraße 2 / Cyriakusplatz, Grevenbroich-Neuenhausen
Die katholische Kirche St. Cyriakus liegt auf einem kleinen, aber relativ steilen Hügel. Sie ist durch einem Zaun von der benachbarten Straße getrennt. Innerhalb des Zaunes gibt es eine schmale Grünanlage. Über die Geschichte der Kirche habe ich nichts in Erfahrung bringen können, die Kirche war auch zum Zeitpunkt meines Besuches geschlossen. Auch das Internet verrät über die Kirche so gut wie nichts. |
Bild links oben: An der Kopfseite der Kirche, die an den Cyriakusplatz grenzt, findet man dieses wohl vor nicht allzu langer Zeit frisch bemalte Holzkreuz. Bild rechts oben: Über der Straße vor der Kirche am Hang befindet sich dieses moderne Denkmal mit den quaratisch angeordneten Relieftafeln, die wohl an die Geschichte des Ortes erinnern sollen. Es handelt sich hier um die Neuenhausener Dorfsäule. Stefan Janz1) war so freundlich und hat zu meinen Beschreibungen der Dorfsäule einige Korrekturen angebracht (herzlichen Dank). Bild rechts Mitte: Die linke Tafel zeigt Sankt Willibrordus, der Kindern wohl etwas aus der Heiligen Schrift vorliest. Die rechte Tafel zeigt das Wappen der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Der Ortsteil Neuenhausen selbst besitzt kein Wappen. Bild rechts unten: Das abgebildete Relief ist dem Schlussstein im Torbogen des ehemaligen "Klosters Welchenberg" (Tertiaren) nachgebildet. Es beinhaltet das damalige Wappen des Klosters mit der Jahreszahl 1731 (Bau des Torbogens) und hat nichts mit der Kirche St. Cyriakus und deren Erbauung zu tun. |
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Hinweise auf den Mobilfunksender im Kirchturm sind spärlich. Die Technik, die nicht in den Kirchturm passt, befindet sich wohl unten im Keller, zu dem eine Treppe hinabführt. Interessant ist das im Mauerwerk verschwindende Regenrohr, durch das die Verbindungskabel von den BTS-Schränken zu den Antennen im Kirchturm führen. | ||
Last Update: 25.03.2009 (Sachstand 11/2003, Bilder 11/2001)
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