Ursprünglich wurde der nördliche Teil der Mönchengladbacher Stadtmitte rund um den Wasserturm
von der Vodafone-Station auf der Bettrather Straße versorgt. Diese Station wurde abgebaut,
obwohl sie noch nicht einmal so alt war. Als Ersatz hat man dann die Franziskanerkirche 300 Meter
weiter nördlich gewählt. Die Franziskanerkirche ist der heiligen Barbara gewidmet, die katholische
Kirche trägt ihren Namen. Die Pfarrei St. Barabara ist wie sehr häufig in eine Großgmeinde, in diesem Fall St. Vitus, aufgegangen. Zu dieser Großgemeinde gehöhren noch die
Kirchen St. Mariä Himmelfahrt, St. Maria Rosenkranz, St. Albertus und Sankt Elisabeth. Die Kirche St. Barbara
wird im Internet vorgestellt, dort erhält man weitere Informationen.
GSM (DXBU72): Zellen 30721, 30722, 30723
UMTS (DXUU72): Zellen 30721, 30722, 30723, 30725, 30726, 30727
LTE (DXLU72): Zellen 11026433, 11026434, 11026435
Standort: Bettrather Straße 79 / Franziskanerstraße, Mönchengladbach-Stadtmitte
Bild oben: Die katholische Franziskanerkirche liegt an der westlichen Grenze des Botanischen Gartens. Das Haus links neben der Kirche beherbergt u.a. das Pfarrbüro. |
Bild unten: Auf dem Bild von der Rückseite der Kirche kann man das kleine Türmchen gut erkennen. In diesem Türmchen befinden sich die Mobilfunkantennen. Von der durch ein Gittertor gesicherten Zufahrt erreicht man die eigentlichen Klostergebäude, die man rechts neben der Kirche sieht. Hier geht es zur Klosterpforte, zum Johannes-Duns-Skotus-Konvent und zur Bibliothek "Wissenschaft und Weisheit". |
Bilder rechts: In dem Türmchen kann man die Sektorantennen relativ gut erkennen. Auffällig ist, dass die Antennen an zwei Seiten versetzt angebracht sind, wohl aus Platzgründen. Insgesamt hat man vier Sektorantennen installiert, da der Standort aber nur drei Zellen hat, wurden zwei Antennen zu einer Zelle zusammengeschaltet (vermutlich der erste Sektor in Nord- und Ostrichtung). Dieses Verfahren ist bei einer Kirche eigentlich üblich, da die Türme in der Regel vier Glockenschallfenster aufweisen. |
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Ende 2007, inzwischen wurde auch eine Versorgung mit UMTS installiert, findet man die Antennen im Türmchen gut kaschiert. GSM und UMTS benutzen wohl dieselben Antennen. | |
Bild oben: Die Franziskanerkirche ist innen relativ schlicht gehalten. Sehr schön sind die Kirchenfenster, die auf den eigenen Seiten der Pfarre vorgestellt werden. Die Orgel, die man an der linken Seite sieht, wurde im November 1954 geweiht. | |
Bild links: Auf dem Weg zur Klosterpforte steht an der Rückseite der Kirche dieses schöne große Holzkreuz, auf dem ein Lamm abgebildet ist, das sein Blut in einen Kelch spendet. Die lateinische Inschrift ECCE AGNUS DEI ECCE QUI TOLLIT PECCATA MUNDI bedeutet übersetzt: Siehe, das Lamm Gottes, siehe, das hinweg nimmt die Sünden der Welt. Hinter dem Wort Sünden ist noch eine Schlange abgebildet, die die Sünden repräsentiert (Sündenfall von Adam und Eva im Paradies). Der Text besagt, das Jesus für die Menschheit sein Blut hingegeben hat, um sie von der Sündenschuld zu befreien. | |
An der Kirchenmauer zur Franziskanerstraße findet
man diese Kreuzigungsgruppe. Sie ist durch ein Netz vor der Dreck verursachenden Taubenplage geschützt.
Unterhalb des Kreuzes findet man eine in Stein gehauene Inschrift Wahrlich erträgt er unsere Krank- heiten und ladet auf sich unsere Schmerzen. Wir halten ihn für einen Aussätzigen, den Gott geschlagen und gedemütigt hat, aber er ist verwundet um unserer Missetaten willen, zer- schlagen um unserer Sünden willen, unseres Friedens wegen liegt die Züchtigung auf ihm und durch seine Wunden werden wir geheilt Js.C.53.V.4.5 / Mission 1897 Hl. Jahr 1950 |
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Last Update: 9.02.2015
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