Der Krefelder Ortsteil Verberg befindet sich am nördlichen Rand der Stadt Krefeld und wird vom Zentrum durch die vierspurige B509 getrennt.
Der Ortsteil ist durch eine lockere Mischbebauung aus Eigenheimen, kleinen Mietshäusern und Bauernhöfen geprägt. Die überwiegende Zahl der Häuser in
Verberg ist vermutich erst in den letzten Jahrzehnten entstanden.
Am östlichen Rand des Ortsteil findet man die katholische Christus-König-Kirche. An sich ist die Kirche
relativ schmucklos, auffallend sind jedoch die in weißem Putz gehaltenen Mauerteile, die das Kirchenbauwerk
etwas aus dem üblichen Rahmen fallen lassen.
Etwas zur Kirchengeschichte (die Tafel an der Kirche zeigt diesen Text):
Ursprünglich zur Pfarrkirche St. Gertrudis in Bockum gehörig, wünschten sich die Verberger Ende des
19. Jahrhunderts ein eigenes Gotteshaus. 1896 gründeten sie einen Kapellenbauverein, der 1907 -
zeitgleich mit der Eingemeindung nach Krefeld - den Kölner Architekten Eduard Endler mit der Planung
beauftragte. Im Februar 1908 wurde mit dem schlichten neugotischen Backsteinbau begonnen, der bereits
im November abgeschlossen war und zunächst der heiligen Elisabeth geweiht wurde, Erst 1933 -
Verberg war zischenzeitlich eine selbstständige Pfarrei geworden - erhielt die Kirche ihren
endgültigen Namen Christus König.
Zweimal, in den Jahren 1926-32 und 1960-66, wurde die Kirche umgestaltet. Aus den 60er Jahren
stammen die drei Fenster im Chorraum, die Symbole des Königtums Christi zeigen und in der Werkstatt
des Krefelder Professors Gustav Fünders entstanden sind.
UMTS (DXUR11): Zellen 27110, 27111, 27112, 27113, 27115, 27116, 27117, 27118, 27119
Standort: Zwingenbergstraße 108, Krefeld-Verberg
Die Kirche Christus König steht am östlichen Rand des Krefelder Ortsteils Verberg, relativ nahe an der B509, die an dieser Stelle Verberg vom Krefelder Stadtwald mit seiner Galopprennbahn trennt. | |
Bei genauem Hinsehen relativ gut in den kleinen Glockenschallfenstern zu erkennen: Die Mobilfunkantennen. Vodafone ist allerdings nicht der einzige Mobilfunkbetreiber im Turm, es gibt noch mindestens einen weiteren. Um die Antenneninstallation gab es in der Vergangenheit relativ viel Wirbel. Wer aufmerksam die Zeitungsartikel gelesen hat, weiß um die heißen Diskussionen mit der "Bürgerinitiative Verberg für verantwortungsvollen Mobilfunk". | |
Rechts und links vom Hauptportal sind zwei Lampen
angebracht, die den alten Laternen im Stadtteil Verberg nachempfunden sind. Links erkennt man die Tafel mit der Kirchengeschichte, auch einige alte Fotos sind dort abgebildet. | |
Bild rechts: Auf auf dem kleinen Platz vor der Kirche findet man eine ähnliche schöne dreiarmige Laterne. |
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Bild unten: Zwischen Kirche und Pfarrhaus findet man diesen Gedenkstein, der vermutlich die Grablegung Christi zeigt. | |
Das im gleichen Baustil erbaute Pfarrheim befindet sich direkt neben der Kirche. | |
Auf der Turmspitze richtet sich der Wetterhahn nach dem Wind | Am Ende des Seitenschiffs erkennt man ein angedeutes Portal, vielleicht war es einmal der Eingang zu Sakristei. |
Last Update: 9.02.2015 (Bilder 2005)
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